Verlag: Sternensand Verlag
Preis: 14,90 €
„Aber
die Prinzessin würde mich küssen und Kieran würde mir nicht nur
hier unterliegen. Daran musste ich glauben und hoffen, dass ich das
richtige tat.“
Klappentext:
Ein Fluch, der ein
Königreich ins Verderben stürzen könnte.
Eine Prinzessin, die um Hilfe fleht.
Und ein Prinz, dem alle Mittel recht sind, nach der Krone zu greifen.
Für Prinz Liam bedeuten Gefühle Schwäche, daher holt er sich nur Mägde ins Bett, die ihm ein schnelles Vergnügen bieten können. Er ist der dunkle Prinz, der Zweitgeborene, auf dem ein grausamer Fluch lastet, denn sein Schicksal soll es sein, das Land zu verwüsten, um den Thron zu erringen. Die Untertanen fürchten ihn und seine mächtige Magie - keine gute Voraussetzung, um König zu werden. Liam sucht daher nach einer Möglichkeit, den Fluch zu umgehen und dennoch die Krone für sich zu gewinnen, doch dabei muss er gegen seinen Bruder bestehen. Als eines Tages Prinzessin Celeste aus dem verbündeten Königreich an den Hof kommt, gipfelt der brüderliche Wettstreit darin, dass sie beide um die Gunst der Prinzessin buhlen. Nur besitzt diese eine Waffe, gegen die selbst ein dunkler Prinz nicht gefeit ist: Liebe.
Eine Prinzessin, die um Hilfe fleht.
Und ein Prinz, dem alle Mittel recht sind, nach der Krone zu greifen.
Für Prinz Liam bedeuten Gefühle Schwäche, daher holt er sich nur Mägde ins Bett, die ihm ein schnelles Vergnügen bieten können. Er ist der dunkle Prinz, der Zweitgeborene, auf dem ein grausamer Fluch lastet, denn sein Schicksal soll es sein, das Land zu verwüsten, um den Thron zu erringen. Die Untertanen fürchten ihn und seine mächtige Magie - keine gute Voraussetzung, um König zu werden. Liam sucht daher nach einer Möglichkeit, den Fluch zu umgehen und dennoch die Krone für sich zu gewinnen, doch dabei muss er gegen seinen Bruder bestehen. Als eines Tages Prinzessin Celeste aus dem verbündeten Königreich an den Hof kommt, gipfelt der brüderliche Wettstreit darin, dass sie beide um die Gunst der Prinzessin buhlen. Nur besitzt diese eine Waffe, gegen die selbst ein dunkler Prinz nicht gefeit ist: Liebe.
Das erotische Märchen von
B.E. Pfeiffer handelt von den zwei Zwillingsbrüdern Kieran und Liam.
Der Goldene und der Dunkle Prinz. Der eine soll König werden und der
andere das Königreich ins Chaos stürzen. Liam ist dazu bestimmt
Unheil über das Reich zu bringen, aber allen Prophezeiungen und
Flüchen zum Trotz, will er einen Weg finden, um trotzdem König zu
werden. Als die Prinzessin eines befreundeten Reiches im Königshaus
von Padum Hilfe sucht, kommt ihm auch noch etwas anderes in die
Quere: Gefühle die er absolut nicht gebrauchen kann. Aber Prinzessin
Celeste hat selbst ein Geheimnis, welches nicht nur sie, sondern alle
Reiche ins Verderben stürzen könnte. Und so beginnt eine Reise
voller Abenteuer, Flüchen und Markierungen … ja, ihr habt richtig
gelesen: Markierungen. Insgesamt 86 bunte Klebezettelchen, die mein
Buch verzieren. Zettelchen, die ich als kleines Spiel in mein Buch
geklebt habe, sonst hätte ich es wahrscheinlich genervt beiseite
gelegt. Aber fangen wir von vorne an. Zuerst einmal möchte ich
sagen, das „Der Fluch des Dunklen Prinzen“ kein schlechtes Buch
ist! Ich finde die Geschichte wirklich toll und auch die Charaktere
habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Aber leider gab es einige
Sachen, die mich beim Lesen wirklich sehr gestört haben. Für mich
ist dieses Buch kein erotisches Märchen. Ein Märchen? Ja, durchaus.
Erotisch? Nein, den nur weil man Sex in allen Variationen ständig
erwähnt, ist ein Buch nicht gleich erotisch. Und das ist eines der
größten Mankos in der Geschichte, insgesamt 86 Stellen habe ich
markiert, wo entweder über Sex geredet wurde (in allen möglichen
Formen) oder er stattfand. Leider hatte ich das Gefühl, das die
Autorin mit aller Macht wollte, das ihr beiden Prinzen sexy und als
die totalen Frauenhelden rüber kommen, leider hatte das bei mir den
Gegenteiligen Effekt und für mich waren die beiden einfach nur
notgeil und Pubertär. Liam, der dunkle Prinz, war tatsächlich
„dunkel“ … jedenfalls durch seinen Fluch, aber ansonsten war er
einfach nur ein mürrischer und von Bruderkomplexen geplagter Junge.
Er hat nichts geheimnisvolles oder dunkles an sich, sondern hätte
einfach nur dringend einen Therapeuten gebraucht, der ihn von seinen
ständigen Selbstzweifeln und Vergleichen mit seinem Bruder befreit.
Aber irgendwie waren mir die beiden trotzdem sympathisch, genau so
wie das Königspaar oder Prinzessin Celeste. Ich mochte jeden
einzelnen Charakter und auch der Schreibstil war ganz gut. Nur die
ständigen Wort- oder Phrasenwiederholungen haben mich sehr gestört.
Celeste ist eine Prinzessin die ständig zittert und die
Lieblingsworte der Prinzen waren „für mich/sich gewinnen“.
Zusammen mit den Liebesspielbekundungen, war das dann doch relativ
nervig und ich war froh, das ich mich dafür entschieden habe, meinen
Klebeblock herauszuholen … sonst wäre ich wirklich sehr schnell
genervt gewesen und hätte das Buch vielleicht sogar abgebrochen. Und
das hat diese Geschichte wirklich nicht verdient, den trotz allem
habe ich sie sehr gerne gelesen und vor allem das letzte drittel war
sehr spannend. (Achtung! Könnte Spoiler enthalten.) Das Ende
ging mir dann allerdings doch etwas zu schnell, ich hätte gerne mehr
von dem wirklich „dunklen“ Liam gesehen, den genauso habe ich ihn
mir die ganze Zeit vorgestellt. Seine ganze schwarze Aura und dieses
kalte, berechenbare Kalkül haben mir richtig gut gefallen. Er ist
nicht wahnsinnig geworden und hat wild alles abgeschlachtet und
zerstört, sondern er war einfach „Like Loki“ ;)
Fazit: „Der Fluch des dunklen
Prinzen“ ist ein Buch mit viel Potenzial, guten Charakteren und
einer tollen Geschichte, die es verdient hat, gelesen zu werden.
Leider wird der Lesespaß durch sehr viele Wort- und
Phrasenwiederholungen und dem dringenden Bedürfnis der Autorin,
Prinz Liam dunkel, sexy und geheimnisvoll darzustellen, etwas
geschmälert.
Bewertung: 3 von 5